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Mieter oder Eigentümer

Welche Auswirkungen hat das Mieten im Vergleich zum Besitzen auf die Bewohner?

Für Mietvertrag
  • Eine frühe Studie zu diesem Thema wurde von Richard Easterlin in den 1970er Jahren durchgeführt.

  • Easterlin fand heraus, dass Wohneigentum in einem positiven Zusammenhang mit Glück steht, während Mieten in einem negativen Zusammenhang mit Glück steht.

  • Er argumentierte, dass Wohneigentum dem Einzelnen ein Gefühl der Kontrolle und Stabilität vermittelt.

  • Darüber hinaus ergab eine Studie von Helliwell und Huang (2010), dass Wohneigentum positiv mit dem subjektiven Wohlbefinden zusammenhängt und dass der Effekt von Wohneigentum auf das Glück bei Personen mit Kindern stärker ist.

  • Andere Studien haben diese Ergebnisse jedoch in Frage gestellt.

  • Eine Studie von Grace Wong Bucchianeri und Edward Glaeser aus dem Jahr 2008 kam beispielsweise zu dem Ergebnis, dass Wohneigentum keinen signifikanten Einfluss auf das Glück hat.

  • Sie argumentierten, dass die Beziehung zwischen Wohneigentum und Glück komplexer ist als bisher angenommen und dass andere Faktoren wie Einkommen, soziale Beziehungen und Arbeitszufriedenheit das Glück ebenfalls beeinflussen können.

  • In ähnlicher Weise stellte eine Studie von Kahneman und Deaton (2010) fest, dass sich Wohneigentum zwar positiv auf die Lebenszufriedenheit auswirkt, dass dieser Effekt aber weitgehend auf die finanziellen Vorteile des Wohneigentums zurückzuführen ist und nicht auf intrinsischen positiven Aspekte des Wohneigentums.

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